Hallo liebe LED-Gemeinde,
ich würde Euch gerne Fragen, ob die Lampenkonstruktion, die ich mir vorstelle so funktionieren könnte ohne dass mir das Teil eher um die Ohren fliegt.
Da ich noch neu in dem Bereich bin, habt bitte etwas Nachsicht bei der ein oder anderen blöden Frage...
Die Kontruktion besteht aus 44 LEDs (weiß, 3.1V), die in 11 Reihen a 4 Stück geschaltet sind. Somit wird eine Eingangsspannung von 4*3.1V= 12,4V benötigt.
Nun möchte ich den Strom "direkt" von der 230V Hauptstromquelle von der Zimmerdecke beziehen. Also benötige ich einen Trafo und einen Spannungsregler, der mir die Ausgangsspannung stabilisiert.
Als Spannungsregler würde ich einen 7815 (1A positiv, TO-220) wählen.
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4; ... ICLE=23458
Die überschüssige Spannung 2,6V würden an jeweils einem Vorwiderstand von 2,6V/0,02 ~130 Ohm verlieren lassen.
Ist bis jetzt alles so in Ordnung?
Dann die Frage: Welchen Trafo kann ich wählen?
Ausgehend von diesem Schaltbild http://www.electronicsplanet.ch/Schaltu ... tzteil.htm würde ich einen Trafo, Gerth-Baureihe 150.xx, 0,33VA, 15V
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4; ... TICLE=1602
verwenden. Oder sollte ich durch den Spannungsdropout einen Trafo höherer Spannung nehmen?
Viele Grüße und ein schönes Restwochenende,
.pixl
Welcher Trafo für LED-Konstruktion?
Moderator: T.Hoffmann
Hallo!
Hier wären wir wieder beim Thema Umgang mit 230V....
Der Aufbau, wie du ihn dir Vorstellst, wäre prinzipiell möglich, doch rate ich dir davon ab. Da du selbst schreibst, dass du Anfänger bist. Es ist sehr gefährlich mit Netzspannung zu hantieren. Sollte durch unsachgemäße Schutzisolierung nun ein elektrisch leitendes Teil jemandem einen Stromschlag verpassen und dieser stirbt, wirst du nicht mehr froh! Du haftest allein für deine Schuld!Ohne entsprechende Ausbildung sollte man wirklich die Finger davon lassen!
Kauf dir lieber ein fertiges Schutzisoliertes galvanisch getrenntes Netzteil und schneid von mir aus den Stecker ab und schließ dies dort an, wo du willst. (Was man eigetlich auch nicht machen darf). Dies ist aber 1000 mal sicherer als das was du vor hast!
Mominik
Hier wären wir wieder beim Thema Umgang mit 230V....
Der Aufbau, wie du ihn dir Vorstellst, wäre prinzipiell möglich, doch rate ich dir davon ab. Da du selbst schreibst, dass du Anfänger bist. Es ist sehr gefährlich mit Netzspannung zu hantieren. Sollte durch unsachgemäße Schutzisolierung nun ein elektrisch leitendes Teil jemandem einen Stromschlag verpassen und dieser stirbt, wirst du nicht mehr froh! Du haftest allein für deine Schuld!Ohne entsprechende Ausbildung sollte man wirklich die Finger davon lassen!
Kauf dir lieber ein fertiges Schutzisoliertes galvanisch getrenntes Netzteil und schneid von mir aus den Stecker ab und schließ dies dort an, wo du willst. (Was man eigetlich auch nicht machen darf). Dies ist aber 1000 mal sicherer als das was du vor hast!
Mominik
Ich habe auch mal gedacht, ich müsse mein Netzteil selber bauen. Dachte mein Praktikum als Energieelektroniker würde reichen. Beim einschalten ist dann der Kondensator explodiert. Gott was habe ich mich erschreckt. Ich sag also auch. lass es!!!
Na ja, der explodierte Kondensator muss noch nicht mal deine Schuld gewesen sein.. Kennt ihr den Videoclip, wo welche im Geschäft einen Videorecorder oder Sat-Receiver anschließen und der verwandelt sich daraufhin in ein lustiges Feuerwerk und Rauch kommt aus dem Gehäuse?
OK Schusselfehler passieren immer mal, das ist jetzt n anderes Thema.
Ich hab gestern beim 1879-Baumarkt n Halogenset gekauft - mit Netzstecker! Erstens, wer macht an den Halogentrafo n Kabel mit Netzstecker dran und zweitens, wer schreibt dann noch in die Bedienungsanleitung, dass ein prinzipiell gebrauchsfertiges Produkt nur von einem Elektrofachmann installiert werden darf? Haben die das von den Amis abgeschrieben? OK, was von der Anleitung zu halten ist, war mir spätestens klar, als ich las, dass ich zum Dimmen einen Phasenabschnittdimmer für induktive Lasten - schöner Widerspruch in sich - benutzen soll... Da war mir der Satz, ich solle mich bei der Wahl des richtigen Dimmers im Zweifelsfall an einen Elektrofachmann wenden, schon fast wieder sympathisch. Wahrscheinlich hätt der dann die Anleitung genommen und wär damit in die Baumarktzentrale gefahren, um sie den Verfassern persönlich um die Ohren zu haun!
OK Schusselfehler passieren immer mal, das ist jetzt n anderes Thema.
Ich hab gestern beim 1879-Baumarkt n Halogenset gekauft - mit Netzstecker! Erstens, wer macht an den Halogentrafo n Kabel mit Netzstecker dran und zweitens, wer schreibt dann noch in die Bedienungsanleitung, dass ein prinzipiell gebrauchsfertiges Produkt nur von einem Elektrofachmann installiert werden darf? Haben die das von den Amis abgeschrieben? OK, was von der Anleitung zu halten ist, war mir spätestens klar, als ich las, dass ich zum Dimmen einen Phasenabschnittdimmer für induktive Lasten - schöner Widerspruch in sich - benutzen soll... Da war mir der Satz, ich solle mich bei der Wahl des richtigen Dimmers im Zweifelsfall an einen Elektrofachmann wenden, schon fast wieder sympathisch. Wahrscheinlich hätt der dann die Anleitung genommen und wär damit in die Baumarktzentrale gefahren, um sie den Verfassern persönlich um die Ohren zu haun!
...vielen Dank für Eure Ratschläge und Antworten!
Jemanden umbringen wollte ich mit der Lampe nicht
. Aber das Risiko will ich auch gar nicht eingehen. Deswegen werd ich es wohl wohl lieber mit einem Fertignetzteil versuchen.
Dann würde ich mich einfach nach einem Notebook-Netzteil umschauen. Die müssten ja stabilisiert sein, oder?
Gruß,
.pixl
Jemanden umbringen wollte ich mit der Lampe nicht
Dann würde ich mich einfach nach einem Notebook-Netzteil umschauen. Die müssten ja stabilisiert sein, oder?
Gruß,
.pixl



